Funktionsprinzip Ein Radar-Füllstandsmesser ist ein Instrument, das auf dem Prinzip der Flugzeit basiert. Radarwellen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus und ihre Flugzeit wird von elektronischen Komponenten in Pegelsignale umgewandelt. Die Sonde sendet hochfrequente Impulse aus, die sich entlang des Kabels ausbreiten. Wenn der Impuls auf die Materialoberfläche trifft, wird er zurück zu einem Empfänger im Inneren des Instruments reflektiert, der dann das Entfernungssignal in ein Niveausignal umwandelt.

Messbereich
H-Messbereich
L-Entfernung zum Nullraum (Nullreferenz)
B——Totwinkel oben
E – Mindestabstand der Sonde zur Tankwand
Der obere tote Bereich bezeichnet den minimal erforderlichen Abstand zwischen dem höchsten Materialstand und dem Messreferenzpunkt.
Der untere tote Bereich bezeichnet einen kleinen Teil nahe am untersten Bereich des Kabels, in dem keine genaue Messung möglich ist.
Der Bereich zwischen dem oberen und unteren toten Bereich ist der effektive Messbereich.
Wichtig: Eine zuverlässige Messung des Materialstands im Tank ist nur dann gewährleistet, wenn sich das Material zwischen dem oberen und dem unteren toten Bereich befindet.